Bauchfett verlieren Tipps für einen flachen Bauch

 

Übergewicht, oftmals begleitet von bauchbetonter Fettverteilung, ist für viele Betroffene nicht nur äußerlich ein Störfaktor. Damit einher gehen häufig auch Probleme mit weitreichenden Folgen für Gesundheit und Lebensqualität. Statt kurzfristiger Diäten, ist es ratsam, der Ursache des Bauchfetts auf den Grund zu gehen, und einen dauerhaft gesunden Lifestyle anzustreben, um die persönliche Idealfigur auf natürliche Weise zu erreichen.

 

Es ist Frühling und damit auch die beste Jahreszeit für einen frischen Start! Das Streben nach dem „Wunschgewicht“ ist immer aktuell, jedoch wird mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit die Motivation besonders groß, mehr für die Figur zu tun. Lassen Sie sich aber nicht nur aus ästhetischen Gründen motivieren, am wichtigsten ist Ihre Gesundheit. Denn Übergewicht ist oftmals die Folge einer ungesunden Ernährungs- und Lebensweise – des übermäßigen Verzehrs von Zucker, Fleisch und Weizenprodukten, gepaart mit wenig Bewegung und/oder Stress im Alltag. Schlagen die überschüssigen Kalorien sich als „Speckröllchen“ – subkutane, unter der Haut liegende Fettdepots an Hüften und Oberschenkeln – nieder, ist das ärgerlich, aber für den Körper weniger problematisch. Wirklich gefährlich ist hingegen das Fett um die inneren Organe wie Darm und Leber, das sogenannte Bauchfett. Dieses „viszerale Fett“, wie Fachleute es nennen, kann ernste gesundheitliche Probleme nach sich ziehen: Entzündungen im Körper, Herz-Kreislaufprobleme, Diabetes Typ 2, Fettleber sowie ein geschwächtes Immunsystem können Folgen der Fetteinlagerung sein. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind das A und O und bilden die beste Grundlage, dem eigenen Körper und Geist Gutes zu tun. Was aber, wenn sich trotz einer gesunden Lebensweise nichts ändert, die Kilos nicht purzeln wollen und der Störfaktor „großer Bauch“ bleibt? Vielleicht haben Sie die Netflix-Doku „Hack Your Health“ zum Thema „Darm-Mikrobiom“ gesehen, in der der vielfältige Einfluss der Darmflora auf unsere Gesundheit eindrucksvoll beleuchtet wird. Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Ja, unser Darm kann uns dick machen. Aber auch schlank. Ausschlaggebend dafür ist die Zusammensetzung unserer Darmflora. Haben wir genug von den richtigen und möglichst viele verschiedene „gute“ Bakterien, unterstützen sie unseren Stoffwechsel optimal. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass übergewichtige Menschen in der Regel zu viele Firmicutes (dickmachende Bakterien) und zu wenige Bacteroidetes (schlankmachende Bakterien) in ihrem Darm-Mikrobiom haben. Die gute Nachricht: Sie selbst können es steuern. Zusätzlich zu einem gesunden Lebensstil kann die Einnahme medizinisch relevanter und wissenschaftlich geprüfter Bakterienkulturen helfen. Diese enthalten jene speziell ausgewählten Bakterienstämme, die unserer Darmflora oft fehlen. Studien zeigen, dass geeignete probiotische Produkte nicht nur den Stoffwechsel anregen, sondern auch messbare Verbesserungen bei Menschen mit metabolischem Syndrom (Kombination aus mehreren gesundheitlichen Problemen wie Bauchfettleibigkeit, Bluthochdruck, erhöhte Blutzuckerwerte) bewirken können. Dazu gehören unter anderem eine Reduktion des Taille-Hüft-Verhältnisses, eine Verringerung der Insulinresistenz sowie niedrigere Triglycerid- und Cholesterinwerte im Blut. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, um zur körperlichen Fitness zu gelangen – nutzen Sie diesen Frühling für Ihren persönlichen Neustart in einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil! Lassen Sie sich gerne zu diesem Thema von Ihrem Apotheken-Team beraten.

 

Schlank und fit! Effektive Tipps für sichtbare Erfolge

  1. Bewegen Sie sich: Finden Sie eine Sportart, die gut zu Ihnen und zu Ihrem Alltag passt.
  2. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Essen Sie viel Gemüse und ersetzen Sie Weizenmehl- durch Vollkornprodukte, trinken Sie genügend Wasser, essen Sie auch Obst – dies jedoch in Maßen!
  3. Bauen Sie Stress ab! Stress führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Cortisol, das die Fettansammlung fördert, außerdem steigert er den Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel und kann auch einen gestörten Stoffwechsel zur Folge haben.
  4. Verzichten Sie auf Alkohol: Er ist nicht nur sehr kalorienreich und fördert Heißhungerattacken, auch Entzündungen werden angefacht.
  5. Versorgen Sie Ihren Körper mit probiotischen Kulturen: Dadurch unterstützen Sie die Ansiedlung von spezifischen Bakterien im Darm, die Einfluss auf Ihr Gewicht haben und Symptome des metabolischen Syndroms verringern können.

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Was ist eigentlich… ein Aneurysma?

Das Wort „Aneurysma“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „Erweiterung“ oder „Aufweitung“.

 

Was kann ich mir unter einem Aneurysma vorstellen? Als Aneurysma bezeichnen Fachleute die krankhafte Ausstülpung einer Gefäßwand, die mindestens das Anderthalbfache des normalen Gefäßdurchmessers aufweist. So eine Aussackung kann wie ein Ballon, ein kleines Säckchen oder eine Spindel aussehen. Am häufigsten bildet sich ein Aneurysma an den Arterien, da diese größerem Druck ausgesetzt sind als Venen. Besonders häufig betroffen sind die Bauchschlagader, gefolgt von der Brustschlagader, den Gehirnarterien und der Kniegelenksarterie.

 

Wie entsteht eine solche Gefäßaussackung?

Ein Aneurysma kann angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln, häufig durch eine Schwächung der Arterienwand im Alter. Risikofaktoren sind Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, Rauchen, Verletzungen und Infektionen.

 

Wie viele Menschen sind betroffen?

Männer sind rund sechsmal häufiger von einem Aneurysma betroffen als Frauen. Schätzungen gehen davon aus, dass drei bis neun Prozent der Männer ab 65 Jahren eine krankhafte Ausstülpung der Bauchschlagader aufweisen. Etwa zwei Prozent aller Menschen haben eine ballonartige Erweiterung einer Hirnarterie.

 

Ist ein Aneurysma gefährlich?

Das hängt von Größe, Lage und Rupturrisiko des Aneurysmas ab. Kleine Gefäßaussackungen, die stabil bleiben, müssen oft nur regelmäßig kontrolliert werden. Bei hohem Risiko für einen Riss ist eine Operation erforderlich. Denn ein geplatztes Aneurysma ist ein medizinischer Notfall: Bitte alarmieren Sie bei Verdacht sofort den Rettungsdienst unter 112! Bei einer Ruptur kommt es zu inneren Blutungen, die mit extrem starken, vernichtenden Schmerzen einhergehen und lebensbedrohlich sein können. Häufig treten zusätzlich Übelkeit, Erbrechen und Schwindel auf, die bis zum Kreislaufkollaps führen können. Reißt eine Arterie im Gehirn, äußert sich dies oft durch typische Schlaganfall-Symptome wie halbseitige Lähmungen im Gesicht und am Körper, Sprachstörungen, Sehstörungen oder Krampfanfälle.

 

Kann man ein Aneurysma spüren?

Oft bleibt ein intaktes Aneurysma lange unbemerkt, da es keine Beschwerden verursacht. In manchen Fällen kann es jedoch auf Nerven drücken und Schmerzen, Sehstörungen, Gesichtslähmungen oder Atemprobleme auslösen.

 

Wie wird ein Aneurysma entdeckt?

Häufig erfolgt die Diagnose zufällig bei bildgebenden Untersuchungen wie Ultraschall, Röntgen oder MRT. Personen mit Risikofaktoren oder familiärer Vorbelastung können ihre Hauptschlagader per Ultraschall untersuchen lassen, jedoch übernehmen die Krankenkassen diese Vorsorge nicht.

 

Wie kann ich vorbeugen?

Ein gesunder Lebensstil ist die beste Vorsorge: Ein normales Körpergewicht, ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie regelmäßige Bewegung reduzieren das Risiko für ein Aneurysma. Falls erforderlich, können Medikamente helfen, Blutdruck und Blutfettwerte zu regulieren.

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Worauf Sie bei der Einnahme von Abführmitteln achten sollten

 

Verstopfung ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Oft ist sie auf eine ballaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel oder zu wenig Flüssigkeit zurückzuführen. Manchmal spielen auch Stress oder eine Veränderung der gewohnten Lebensumstände eine Rolle. Wenn die Verdauung ins Stocken gerät, erscheint der Griff zu einem Abführmittel als schnelle Lösung. Doch Vorsicht: Nicht jedes Mittel ist für jede Situation geeignet, und eine falsche Anwendung kann langfristig mehr Schaden als Nutzen bringen.

 

Es gibt verschiedene Arten von Abführmitteln, die unterschiedlich wirken. Quellstoffe wie Flohsamenschalen oder Leinsamen binden Wasser im Darm und sorgen für eine schonende Anregung der Verdauung. Damit sie optimal wirken, ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Osmotische Abführmittel wie Macrogol oder Laktulose ziehen Wasser in den Darm, machen den Stuhl weicher und erleichtern so die Ausscheidung. Sie gelten als sanft und sind auch für eine etwas längere Anwendung geeignet. Schneller, aber mit Vorsicht zu genießen, sind stimulierende Abführmittel wie Bisacodyl oder Sennesblätter. Sie regen die Darmmuskulatur direkt an und wirken meist innerhalb weniger Stunden. Doch bei häufiger Anwendung kann sich der Körper daran gewöhnen. Die Folge: Der Darm wird träge und arbeitet ohne diese Mittel immer schlechter. Eine dauerhafte Einnahme kann zu einer Abführmittelabhängigkeit führen, bei der der Darm nur noch durch künstliche Reize funktioniert.

 

Neben der Gefahr der Gewöhnung gibt es weitere Risiken. Viele Abführmittel entziehen dem Körper Wasser und Mineralstoffe, was zu einem Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt führen kann. Besonders ein Mangel an Magnesium und Kalium kann Muskelkrämpfe oder sogar Herzrhythmusstörungen begünstigen. Auch Blähungen, Bauchkrämpfe oder eine Reizung der Darmschleimhaut sind mögliche Nebenwirkungen. Wer langfristig auf Abführmittel verzichten möchte, kann viel durch eine bewusste Lebensweise erreichen. Eine ballaststoffreiche Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten sorgt für eine natürliche Anregung der Verdauung. Gleichzeitig ist es wichtig, ausreichend zu trinken, damit der Darm gut arbeiten kann. Zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag sind ideal. Bewegung ist ebenfalls ein entscheidender Faktor: Schon ein täglicher Spaziergang oder leichtes Training können helfen, die Darmtätigkeit zu verbessern. Auch feste Toilettengewohnheiten sind wichtig. Viele Menschen unterdrücken ihren natürlichen Stuhldrang aus Zeitmangel oder Bequemlichkeit – mit der Folge, dass der Darm träge wird. Eine entspannte Morgenroutine mit einem Glas warmem Wasser oder einer Tasse Tee kann helfen, den Verdauungsprozess sanft zu unterstützen.

 

Sollte die Verstopfung über mehrere Wochen bestehen bleiben oder mit Symptomen wie starken Bauchschmerzen, Blut im Stuhl oder unerklärlichem Gewichtsverlust einhergehen, ist ärztlicher Rat gefragt. In manchen Fällen können ernsthafte Erkrankungen hinter den Beschwerden stecken, die abgeklärt werden sollten. Abführmittel sind eine kurzfristige Lösung, aber keine Dauerlösung. Wer seine Ernährung und seinen Lebensstil anpasst, kann Verdauungsprobleme oft auf natürliche Weise in den Griff bekommen – ganz ohne Medikamente und mit einem gesunden, aktiven Darm.

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6 Gründe für Sex

Wie die schönste Nebensache der Welt zur Gesundheit beiträgt

Guter Sex ist Balsam für Körper und Seele. Durch die Befriedigung eines menschlichen Grundbedürfnisses sorgt er für Zufriedenheit und löst Glücksgefühle aus. Doch die positiven Auswirkungen des Liebesaktes auf das physische und psychische Wohlbefinden gehen weit darüber hinaus.

 

Welch hohen Stellenwert Sex in unserer Gesellschaft einnimmt, zeigen die Ergebnisse einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Demnach haben Menschen in Deutschland durchschnittlich vier- bis fünfmal pro Monat Geschlechtsverkehr, also etwa einmal pro Woche. Vielen ist dabei gar nicht bewusst, dass sie damit auch einen wertvollen Beitrag zu ihrer Gesundheit leisten. Die folgenden sechs Gründe erklären die gesundheitsfördernde Wirkung von Sex.

 

  1. Sex aktiviert das Immunsystem

Wenn sich zwei Menschen nahe kommen und dabei Intimitäten sowie Körpersäfte austauschen, sorgt das dafür, dass körpereigene Abwehrmechanismen aktiviert werden. So erfährt auch das Immunsystem beim Orgasmus einen kleinen Höhepunkt. Kurzfristig produziert der Körper mehr Abwehrzellen und sogenannte Immunglobuline. Bei Letzteren handelt es sich um bestimmte Antikörper, die von den Schleimhäuten abgesondert werden. Allerdings schützt dies nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen, weshalb man trotzdem an Verhütungsmittel wie zum Beispiel ein Kondom denken sollte.

 

  1. Sex reduziert Stress

Beim Sex werden neben dem Bindungshormon Oxytocin auch Glückshormone wie Endorphin ausgeschüttet. Diese wirken der Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol oder Adrenalin entgegen. Zudem wird der Blutdruck positiv beeinflusst. So konnte in einer Studie gezeigt werden, dass Paare, die vor einem stressigen Ereignis Sex hatten, entspannter auf die Situation reagierten. Dies zeigte sich auch daran, dass ihr Blutdruck nicht so leicht in die Höhe schoss wie bei Paaren, die am Tag vorher keinen Geschlechtsverkehr hatten.

 

  1. Sex fördert den Schlaf

Nach einem Orgasmus – egal ob beim Liebesakt mit einer Partnerin bzw. einem Partner oder bei Selbstbefriedigung – schläft man in der Regel besser. Dies liegt daran, dass Puls sowie Blutdruck abflachen und sich Körper sowie Psyche besser entspannen können. Dieser Effekt scheint bei Männern etwas ausgeprägter zu sein als bei Frauen. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass Sex Schlafstörungen lindern kann.

 

  1. Sex wirkt schmerzlindernd

Wer guten Sex hat, schüttet zahlreiche Endorphine aus. Diese heben nicht nur die Stimmung, sondern haben auch eine schmerzlindernde Wirkung. Deshalb kann regelmäßiger Geschlechtsverkehr unter anderem Menstruations-, Gelenk- und Kopfschmerzen reduzieren.

 

  1. Sex macht fit

Das Herz schlägt schneller, die Atmung vertieft sich, zahlreiche Muskeln arbeiten – Sex ist vergleichbar mit einer kleinen Sporteinheit. Durchschnittlich verbrennt man beim Geschlechtsverkehr 85 Kilokalorien (kcal). Das entspricht in etwa der Energie, die der Körper bei 20 Minuten Tischtennisspielen verbraucht.

 

  1. Sex reduziert das Risiko für bestimmte Erkrankungen

Sex fördert die Durchblutung und ist damit ein ideales Training für das Herz-Kreislauf-System. Zumindest bei Frauen konnte nachgewiesen werden, dass als qualitativ hochwertig empfundener Geschlechtsverkehr das Risiko für Bluthochdruck senken kann. Für betagte Männer, die sexuell aktiv sind, gibt es hingegen schlechte Nachrichten: Bei ihnen scheint das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen eher zu steigen. Dafür wurde in einer Studie gezeigt, dass Männer mit häufigen Ejakulationen seltener an Prostatakrebs erkranken als Männer, die seltener einen Höhepunkt erleben. Auch hohe Testosteronspiegel sind mit einem geringeren Risiko für Prostatakrebs assoziiert. Bei Frauen kann das Bindungshormon Oxytocin das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, senken.

 

Ist Selbstbefriedigung genauso gesund wie Sex?

 

Auch Singles sind nicht darauf angewiesen, sich einen Partner bzw. eine Partnerin zu suchen, um von der gesundheitsfördernden Wirkung sexueller Aktivitäten zu profitieren. So können sich Stress und Schmerzen auch durch Masturbation verbessern. Darüber hinaus wird das Selbstwert- und Körpergefühl gestärkt, indem man sich auf sich selbst und die eigene Befriedigung fokussiert. Ein weiterer Vorteil: Beim Masturbieren besteht kein Risiko, sich mit sexuell übertragbaren Erkrankungen anzustecken. Da man jedoch in der Regel weniger körperlich aktiv ist, hat Selbstbefriedigung geringere Auswirkungen auf die Fitness als Sex.

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Studie: Langes Leben kein Wert an sich

 

Passend zum Trendthema „Longevity“ (Langlebigkeit) veröffentlichte die Krankenkasse mhplus die Ergebnisse einer Studie. Danach gaben neun von zehn der befragten Studienteilnehmer an, dass ein langes Leben an sich für sie nur dann erstrebenswert sei, wenn sie gesund blieben. Ein hohes Alter sei kein Wert an sich.

Der überwiegenden Mehrheit der Studienteilnehmer ist auch bewusst, dass der Schlüssel für ein gesundes Altern bei ihnen selbst liegt: 80 Prozent stimmen zu, dass man eher ein hohes Alter erreicht, wenn man gesund lebt. Interessant auch: Immerhin mehr als ein Viertel (28 Prozent) gab an, ewig leben zu wollen, falls dies möglich wäre.

Allerdings nahm der Anteil derer, die diese Vorstellung attraktiv findet, mit zunehmendem Alter der Befragten ab. Von den über 70-Jährigen wollten nur 15 Prozent unsterblich sein.

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Schlafmittel weit verbreitet

Fast vier von zehn Deutschen greifen zu Medikamenten und anderen Hilfsmitteln, um besser zu schlafen. In der Generation Z (18- bis 29-Jährige) ist der Anteil mit rund 60 Prozent am höchsten. Mehr als jede fünfte Person über alle Altersgruppen hinweg bekommt ein verschreibungspflichtiges Präparat verordnet – mehr als jeder Zweite seit etwa einem Jahr oder länger. Das geht aus der „Schlafstudie 2024″ der Krankenkasse Pronova BKK hervor.

Experten sehen die hohe Verbreitung von verschreibungspflichtigen Schlafmitteln sehr kritisch, weil diese bereits nach kurzer Zeit abhängig machen. Besonders beliebt sind bei den Deutschen pflanzliche Schlafmittel wie Baldrian, Passionsblume, Melisse oder Hopfen. 29 Prozent der Befragten nehmen solche Phytopharmaka und Nahrungsergänzungsmittel.

Fast genauso viele Deutsche greifen zu melatoninhaltigen Produkten. Vorsicht: Pflanzliche Schlafmittel machen zwar nicht (körperlich) abhängig, sind aber auch nicht unbedingt nebenwirkungsfrei. Lassen Sie sich dazu am besten in Ihrer Guten-Tag-Apotheke beraten.

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Hilft Intervall- fasten bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen?

 

Intervallfasten könnte Entzündungsprozesse im Darm eindämmen und den Ausbruch chronischer Krankheiten wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn verzögern – zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Hohenheim in Stuttgart nach einer Studie an Mäusen. „Das Intervallfasten verzögerte den Ausbruch der Kolitis und reduzierte die Entzündungsmarker im Darm. Eine zeitlich begrenzte Nahrungsaufnahme könnte somit eine Möglichkeit sein, der Krankheit entgegenzuwirken“, erklärt Hannah Ruple von der Universität Hohenheim. Die Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass sich diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen.

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Softdrinks – nein danke!

Dass Softdrinks nicht gerade gesund sind, hat sich inzwischen herumgesprochen. Doch tatsächlich sind sie noch viel schädlicher als gedacht. Einer Studie zufolge (Tufts University) gingen in einem einzigen Jahr (2020) sage und schreibe weltweit 2,2 Millionen neue Fälle von Typ-2-Diabetes und 1,2 Millionen neue Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf den Konsum von Limo, Energydrinks und anderen mit Zucker gesüßten Getränken zurück.

Gesundheitsexperten fordern deshalb schon seit längerem eine „Limo-Steuer“, wie es sie in Großbritannien bereits seit 2018 gibt. Seitdem ist auf der britischen Insel nicht nur der Konsum von Softdrinks zurückgegangen, zudem haben auch die Hersteller den Zuckergehalt in den Getränken reduziert.

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Sicherheit auf dem Trampolin

Damit der Spaß nicht in der Notaufnahme endet

 

Das Trampolin ist in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Spielgeräte von Familien geworden. Kein Wunder, denn Kinder können sich darauf auf kleinstem Raum nach Herzenslust austoben. Trampolinspringen ist zudem gesund: Es stärkt die Muskeln und schult die Koordination und das Gleichgewicht. Auch die Ausdauer wird beim ausgelassenen Toben trainiert. Leider hat aber der Spaß seinen Preis: Die Verletzungsgefahr auf dem Trampolin ist als eher hoch einzustufen.

 

Die Zahlen belegen das Risiko: Sechs Prozent der Besuche in einer Kinder-Notaufnahme entstanden durch Trampolinverletzungen, sagt eine dänische Studie von 2018. Auch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie meldet, dass die Zahl der Unfälle im Zusammenhang mit Trampolinen und Hüpfburgen in den letzten 15 Jahren stark zugenommen hat. Vor allem Kleinkinder sind betroffen: Eine Untersuchung des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahr 2016 meldet das Trampolin als häufigste Unfallursache mit Sportgeräten bei drei- bis sechsjährigen Kindern. Trotz dieser unangenehmen Zahlen muss aber kein Kind auf das Trampolinspringen verzichten, wenn die Familie wichtige Sicherheitsregeln beachtet.

 

10 Regeln für ein sicheres Sprung- vergnügen

 

  1. Solo-Vergnügen: Wer alleine springt, der kann mit niemandem zusammenstoßen und keinen Fuß an die Nase bekommen – das ist klar. Außerdem ist der Katapult-Effekt bei mehreren Springern gefährlich: Hopsen kleine und große Kinder gemeinsam, können die Leichteren unkontrolliert hochgeschleudert werden und unsanft landen.

 

  1. Langsam beginnen. Trampolinspringen ist eine wunderbare, sportliche Betätigung. Und wie bei allen anderen Sportarten sollte man langsam anfangen, um Muskeln, Sehnen und Kreislauf Zeit zu geben, sich aufzuwärmen. Das vermindert schon mal das Risiko für Zerrungen.

 

  1. Bitte keine Kindergartenkinder springen lassen. Mädchen und Jungs im Alter unter sechs Jahren haben noch nicht die nötige Koordination, um die Schleuderkraft des Trampolins auszubalancieren. Sie sollten mit dem Trampolinspringen warten, bis sie zur Schule gehen.

 

  1. Netz drum und Tür zu! Ein genügend hohes Sicherheitsnetz ist beim Kauf der meisten Trampolinmodelle dabei. Typisch ist jedoch folgende Situation: Das Kind möchte aufs Trampolin, läuft schon mal vor in den Garten und schlüpft durch den Eingang des Netzes. Die Freude ist so groß, dass es nicht daran denkt, den Reißverschluss hinter sich zu schließen. Und gerade die ersten Sprünge sind besonders kraftvoll …

 

  1. Pausen machen. Mitten im größten Spaß bemerkt man oft gar nicht, dass die Kräfte nachlassen. Da ein sicheres Springen und Landen aber genügend Körperspannung erfordert, erhöht sich das Verletzungsrisiko bei beginnender Müdigkeit und nachlassender Konzentration.

 

  1. Bitte keinen Salto! Auch wenn es bei Weitem die coolste Übung auf dem Trampolin ist: Salto-Sprünge sind extrem gefährlich für sensible Körperteile wie Kopf, Nacken und Wirbelsäule. Wer unbedingt lernen möchte, einen Salto zu springen, sollte das in einer Turnschule oder einem Turnverein unter der Aufsicht eines erfahrenen Trainers/Trainerin machen.

 

  1. Immer unter Aufsicht springen. Begleiten Sie Ihren Sohn oder Tochter in den Garten (und achten Sie beim Standort des Trampolins darauf, dass ein gemütlicher Sitzplatz in der Nähe ist).

 

  1. Immer in der Mitte bleiben. So hat man genügend Platz, wenn man mal zur Seite geschleudert wird. Der Rand ist einerseits härter und deswegen ist es unangenehm, dort zu landen. Außerdem kann man sich Zehen, Finger und die Haut leicht einquetschen, wenn diese Körperteile zwischen die Sprungfedern geraten.

 

  1. Spielzeugfreie Zone. Wer einmal mit dem Rücken auf dem Stil eines Steckenpferds gelandet ist, weiß, warum. Alle anderen bringen ihr Spielzeug und andere Gegenstände grundsätzlich nicht mit aufs Trampolin. Das schont den Körper und auch die Sprungmatte.

 

  1. Modell und Standort. Achten Sie beim Kauf auf die EU-Norm EN 71-14:2014. Sie belegt, dass das Trampolin bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllt. Wichtige Teile sind ein stabiles Sicherheitsnetz und eine Polsterung, die den Rahmen und die Federn gut abdeckt. Stimmen Sie die maximale Belastbarkeit auf das Gewicht Ihres Kindes ab und bedenken Sie, dass ein Trampolin oft mehrere Jahre geliebt und benutzt wird. Ihr Kind wird höchstwahrscheinlich in dieser Zeit größer und schwerer. Auch die Springfläche sollte groß genug sein. Im Zweifel greifen Sie zum größeren Modell. Ein schattiger Standort schützt das Material vor UV-Strahlung und somit vor Verschleiß, aber halten Sie ausreichend Abstand zu Bäumen, Zäunen und Wänden.

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Mit KI in Topform

wie ChatGPT & Co unsere Gesundheit unterstützen können

 

Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen persönlichen Gesundheitscoach, der rund um die Uhr verfügbar ist, Ihre individuellen Bedürfnisse kennt und Sie dabei unterstützt, Ihre Gesundheitsziele zu erreichen. Klingt teuer und aufwendig? Dank Künstlicher Intelligenz (KI) ist das kostenlos und ganz einfach möglich. Ob maßgeschneiderte Trainingspläne, personalisierte Ernährungsberatung oder präzise Gesundheitsanalysen – KI kann uns auf individuelle Art und Weise dabei unterstützen, unser Wohlbefinden zu optimieren.

 

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern oder Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliches Denken erfordern, wie Lernen, Planen oder Problemlösen. Im Alltag begegnen wir KI zum Beispiel bei Sprachassistenten wie Siri oder Alexa. Diese verstehen gesprochene Befehle und führen sie aus. KI erstellt Empfehlungen, zum Beispiel wenn Online-Dienste wie Netflix, Google oder Spotify uns basierend auf unserem bisherigen Verhalten Filme, Musik oder Produkte vorschlagen. Gern genutzt sind die Navigationsdienste. Apps wie Google Maps analysieren Verkehrsdaten in Echtzeit, um die schnellste Route zu ermitteln. Diese Technologien erleichtern unseren Alltag, indem sie Informationen verarbeiten und Entscheidungen unterstützen. Und uns so eben auch bei unserer Gesundheit helfen können.

 

So hilft KI in der Medizin

In der medizinischen Forschung spielt KI eine zunehmend wichtige Rolle. Sie unterstützt Wissenschaftler dabei, große Datenmengen zu analysieren, Muster zu erkennen und präzisere Diagnosen sowie personalisierte Behandlungen zu entwickeln. So werden beispielsweise KI-Systeme eingesetzt, um medizinische Bilder wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans und MRTs zu analysieren. Sie können dabei helfen, Anomalien wie Tumore frühzeitig zu erkennen und somit die Diagnosegenauigkeit zu erhöhen. Auch in der Arzneimittelforschung nutzt man KI, um potenzielle Wirkstoffe zu identifizieren. Durch die Analyse großer Datensätze können Algorithmen Vorhersagen über die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Medikamente treffen, was den Entwicklungsprozess beschleunigt. Ganz direkt am Patienten hilft KI durch umfassende Auswertung von genetischen Informationen und anderen Gesundheitsdaten dabei, Behandlungspläne und Therapien besser auf die Bedürfnisse des Einzelnen abzustimmen.

 

KI in Apotheken

Auch Apotheken profitieren von KI, zum Beispiel kann KI durch die Analyse von Patientendaten potenzielle Wechselwirkungen und Risiken bei der Medikamenteneinnahme erkennen. Wann werden welche Medikamente gebraucht? KI kann ständig den Bedarf der jeweiligen Mittel analysieren und rechtzeitig zum Beispiel vor einer typischen Grippe-Periode darauf hinweisen, genügend entsprechende Medizin zu ordern. Das hilft, Lagerbestände effizient zu verwalten und Versorgungslücken zu reduzieren. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben entlastet KI das Apothekenpersonal – diese haben dann wieder mehr Zeit für die persönliche Beratung ihrer Kunden. „Das persönliche Vertrauensverhältnis bleibt essenziell und kann nicht durch KI ersetzt werden“, sagt Anke Rüdinger von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Die endgültige Verantwortung für die Abgabe von Medikamenten und die Beratung der Patienten liegt bei den Apothekerinnen und Apothekern. Aber KI kann Apotheken bei komplexen Entscheidungen unterstützen und dazu beitragen, die Patientensicherheit zu erhöhen.“

 

Wie Sie selbst KI für Ihre Gesundheit nutzen können

Künstliche Intelligenz können Sie für Ihre Gesundheit aber auch selbst ganz bequem zu Hause nutzen. Denn mit KI haben Sie quasi einen Personal Trainer, Ernährungsberater und Gesundheits-Coach zum Null-Tarif an der Hand! KI kann Ihnen ganz direkt dabei helfen, Ihr individuelles Wohlbefinden und Ihre Gesundheit zu verbessern. Das Beste daran ist, dass alles ganz genau auf Sie abgestimmt wird. Einige Beispiele:

  • Sie wollen Ihre Laufleistung verbessern? Dann können Sie sich innerhalb von Sekunden einen Trainingsplan erstellen lassen. Egal, ob Sie Ihre ersten fünf Kilometer schaffen oder endlich den Marathon unter vier Stunden laufen wollen.
  • Sie haben von Ihrem Arzt eine Diagnose erhalten und sollen Ihre Ernährung umstellen? KI unterstützt Sie mit kompletten Mahlzeitenplänen, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
  • Sie möchten dringend Stress reduzieren, wollen aber keine Meditationskurse an der Volkshochschule besuchen? Dann lassen Sie sich von KI vorschlagen, was Ihnen guttut und zu mehr Entspannung verhelfen wird. Wie das konkret funktioniert, lesen im Kasten „Hallo ChatGPT, ich hätte mal eine Frage…“

 

Kann ich den Antworten von KI vertrauen?

Jein. Zuerst einmal wird man immer bessere Antworten erhalten, wenn man die Fragen oder Befehle („Prompts“) so präzise wie möglich stellt. Bei einem Ernährungsplan zum Beispiel sollte man unbedingt sein aktuelles Gewicht, Geschlecht, Gewohnheiten, körperliche Aktivität und – falls vorhanden – andere Krankheiten oder Unverträglichkeiten angeben. Falls man abnehmen möchte, sollte man schreiben, wie hoch das Wunschgewicht sein soll. KI spuckt dann oft hervorragende Beratungen aus – die man durch Nachfragen beliebig anpassen kann, bis man zufrieden ist. Aber KI ist eine Maschine und verfügt nicht über einen gesunden Menschenverstand. Fehler sind immer möglich, es wurde schon von Rezepten für Pizza berichtet, in deren Teig man laut KI Klebstoff einrühren sollte. Oder von Autofahrern, die in einem Fluss landeten, weil sie dem Navi gefolgt waren. Deshalb ist es wichtig, den Antworten nicht blindlings zu folgen, sondern genau zu lesen und kritisch zu betrachten, bevor man sie anwendet. Je öfter Sie KI nutzen, desto mehr wird diese sich verbessern, einfach, weil sie über mehr Details verfügt und sich noch präziser abwägen kann, was für Sie relevant ist. Aber vor allem, wenn es um Ihre Gesundheit geht, achten Sie mit großer Sorgfalt darauf und fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker.

 

 

Hallo ChatGPT, ich hätte mal eine Frage… Je öfter Sie Künstliche Intelligenz wie zum Beispiel Chat GPT nutzen und je genauer Sie Ihre Fragen stellen, desto mehr werden sich die Antworten verbessern. Beschreiben Sie dabei so genau wie möglich, was Sie wissen möchten. Stellen Sie sich vor, Sie würden einem Arzt oder einer Freundin Ihre Fragen stellen. Beispiel-Prompts, wie Sie KI für Ihre Gesundheit nutzen können…

 

„Ich bin ein 55 Jahre alter Mann und laufe seit 1,5 Jahren dreimal pro Woche sechs Kilometer. Meine Bestzeit bisher sind 45 Minuten. Diese Zeit möchte ich auf 40 Minuten verbessern. Schreib mir einen Trainingsplan, wie ich das in acht Wochen schaffen kann.“

 

„Hi ChatGPT, ich möchte meine Ernährung zuckerärmer gestalten, dabei aber auf künstliche Süßungsmittel verzichten. Ich mag gerne süße Desserts und Kuchen. Bitte verrate mit zehn Rezepte.“

 

„Ach du Schreck, mein Arzt hat bei mir erste Anzeichen einer Osteoporose festgestellt. Ich soll mehr Calcium und Proteine zu mir nehmen und mit Kraftsport meine Knochen und Muskeln stärken. Ich bin 53 Jahre alt, weiblich und habe noch nie Kraftsport gemacht. Kannst du mir helfen, meine Ernährung zu verbessern und mir sagen, wie ich mit Kraftsport anfange?“

 

„Ich bin eine 39-jährige Frau, 1,68 m groß und wiege 73 kg. Wie kann ich mein Gewicht auf 66 kg reduzieren? Ich mag gerne Fahrrad fahren und schwimmen und möchte mich an drei Tagen in der Woche vegetarisch ernähren.“

 

„Mein Enkelsohn ist elf Jahre alt und wird mich in den Ferien für vier Tage besuchen kommen. Er hat eine Laktose-Intoleranz. Was kann ich ihm Leckeres kochen? Bitte schreib mir jeweils sechs Beispiele für Frühstück, Mittag, Abendbrot und Nachtisch.“

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